Freitag, 14. August 2009

Der voll vernetzte Mensch - meine Internetmacke

Wie schon gesagt - mein Schreibtisch biegt sich unter der Last von Kabel und Gerätschaft. Wo kommt das alles her - und was macht der alte Sack damit?

Nun, es kommt von unterschiedlichen Lebensphasen, von Neugierde und "Habnwolln"-Reflexen.

Früher stand da ein PC, naja, ganz früher lag da sowas, was man heute einfach wegwerfen würde, ein Sinclair ZX81. Ein zorniges KiloByte zum selbstprogrammieren. Über manch anderen Brotkasten stand da, wie eben gesagt, ein PC.

Andere hatten ein Notebook, also wollte ich auch eins. Klar.

Damit ich was auf dem Display erkennen konnte, musste das dann ein 17"-Monitor haben. Als ich es zum ersten Mal mit dem Motorrad mit in Urlaub nehmen wollte, merkte ich, dass Größe nicht alles ist, auch nicht beim Notebook.

Es musste was kleines für Unterwegs her und die Palm-Zeit began. So richtig toll waren die Geräte meist nicht, weil stets das eine etwas konnte, was das andere, nämlich meins, nicht drauf hatte. Also wechselten die Geräte häufiger, meine Freunde lachten immer schon, wenn ich das neueste, ultimative Tool aus der Tasche zog.

Mit dem Einzug der satelitengestützten Navigation zeigten sich neue Geräte auf meinem Schreibtisch. Empfänger, Moving-Map-Gerätschaften und vor allem Kabel. Ich bin heute der festen Überzeugung, dass die Anfänge des privaten GPS von der Kupferintustrie gepusht waren.

Noch etwas neues kam dazu: PDAs lernten zu telefonieren - oder andersrum: Handys wurden größer und bekamen Displays, auf denen mehr als 4 Zeilen Text einer SMS-Nachricht zu sehen war. Das war die Geburtsstunde des Smartphones. Ich hatte bis heute etwa ein halbes Dutzend davon. Warum man nicht einfach eine SIM-Karte in einen Laptop bauen stecken konnte und mit dem via Headset telefonieren ist mir bis heute Unklar. Aber dafür gibt es ja jetzt

TATTAAAAAAAAAA

USB-INTERNET-STICKS.

Ist natürlich plöte mit einem Notebook durch die Stadt zu rennen und zu telefonieren, wo das ein kleines Smartphone auch tut - mit einem Netbook - wie meinem MSI Wind U100 geht das aber ganz vorzüglich - hoffe ich, denn ich habe vvor einer Stunde einen solchen Internetstick bei Tchibo gekauft.

So ganz bin ich in der neuen Welt aber wohl noch nicht angekommen, ich habe nämlich vergessen, eine Tchibo-SIM-Karte dazu zu kaufen. Die gehe ich jetzt gleich mal besorgen...

Sowas ist groß und schwer (okay, war es zumindest damals). Dann kamen

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