Donnerstag, 29. Oktober 2009

Organisiere dein Smartphone (eg Hero)

oha, ich musste gestern beim Frühstück im AC die recht lautstark geführte Unterhaltung zwischen zwei jugendlichen iPhonisten ertragen, die sich gegenseitig ihre 258 Apps vorführten und eine Strategie zu entwickeln suchten, in welcher Reihenfolge man diese wie auch immer auf den vielen (wieviele Screens hat eigentlich soein eiFone?) Screens arrangiert.

Ich habe hier am Schreibtisch noch ein altes, kaputtes 2G-iPhone liegen, im Schlafzimmer steckt mein iPod-Touch in meinem Weckradio und säuselt mich nachts durch vorlesen eines Hörbuchs in den Schlaf, ich kenne also die Ansicht(en?) dieses Gerätes durchaus, hatte zu den wilden Zeiten auch versucht, in all die angezeigten Progrämmelchen eine Struktur zu bringen und fragte mich dann gestern, warum ich das Problem bei meinem Hero nicht dauernd mit mir herumschleppe.

Nun, vielleicht, weil eines der oft verkannten Vorteile des Androiden seine Widged-Fähigkeit ist. Ich habe mir die häufig benötigten Dinge so platziert, dass ich nicht dauernd irgendwelche Applikationen starten muss.
Mein "Home"-Screen, also die Anzeige, auf die der Hero springt, wenn man den Knopf mit dem Häuschen drückt, ist sehr spartanisch bestückt.

Ich bekomme ganz groß die Uhrzeit angezeigt (ich habe keine Armbanduhr), das (wirklich) aktuelle Wetter vorm Schlafzimmerrollladen, wenn ich morgens im Bett meine Mails lese, und meine anstehenden Termine. Okay, telefonieren kann ich von hier wie von jeder anderen Seite auch. :)

Ja und wo ist die Mail und die SMS und der Twitter und der ganze Rest vom virtuellen Leben?

Na nebenan. Und oben drüber. 


Wenn nämlich was passiert in der Welt draußen, bekomme ich das am oberen Rand angezeigt (und die Ohren vollgetrötet, wenn ich das mag). Dann fasse ich mit dem Daumen diese Anzeige an und sie verwandelt sich magisch in einen - ich nenne es mal plump - Anfasser und ziehe den mit meinem Daumen nach unten. Et voilà: da steht dann, was so wichtiges auf mich wartet. Mit einem weiteren Tipp auf "Löschen" oben, kann ich diese Anzeige, falls uninteressant, ins Datennirwana beamen. Oder ich tippe auf die wichtige Benachrichtigung und bekomme den ausführlichen Inhalt in der zugehörigen Applikation angezeigt.


BTW - den hier im Bild sichtbaren Advanced Task Manager habe ich stets im Hintergrund laufen, weil viele gleichzeitig werkelnde Applikationen natürlich Rechenzeit oder Sync-Zeit (wenn sie Daten aus dem weiten Netz holen) benötigen, die werden bei mir nach meiner Einstellung nach gewisser Leerlaufzeit abgeschossen. Macht das Gerät geschmeidiger und spart Sprit Akkupower.

Tja, schon bräuchte man eigentlich keine weiteren Anzeigen mehr, weil unten links auf dem Homescreen ja windowsähnlich ein (eingekreister) Pfeiltaster ist, der eine Liste aller installierter Programme öffnet. Aber: Es geht noch geiler!



Mit einem Wisch nämlich (links oder rechts, wie man mag, auf jeder Seite des Homescreens befinden sich weitere 3 frei belegbare Seiten) ist man auf der nächsten Seite, auf der ich zum Beispiel zwei Widgeds liegen habe - einmal eine Schnellwahlleiste für meine Telefonfavoriten, die man durch hoch und runter wischen durchforsten kann, zum zweiten eine Anzeige meiner nächsten ToDos.

Ein Tipper auf die Widgeds (also auch auf die Terminanzeige des Homescreens) öffnet natürlich die zugehörige Applikation. Darum ist der Kalender-Button unten auf der Seite eigentlich überflüssig, genauso wie der Starter des Handcent-SMS-Progs, da zum einen dafür ein Hardwarebutton da ist (mittiges drücken der Suchen/return-Taste), zum anderen meine 3. Seite auf der entgegengesetzten Seite des Homescreens ein Nachrichten-Widged enthält, auf dem mir die eingegangenen Mails und SMS direkt angezeigt werden.


Ich habe, der schnellen Erreichbarkeit wegen, dort auch die Ein-/Ausschalter der Datendienste hingelegt, dass ich mich nicht durch die Einstellungsmenüs hangeln muss. Okay, für manches reicht es auch einfach den Einschaltknopf länger zu drücken, dann geht auch ein kleines Toggle-Menü auf, aber dann wäre diese Seite unsymmetrisch gewesen (Hallo, Herr Monk) und ich weiß eh nicht, was ich auf den Seiten alles unterbringen soll ;-) Dementsprechend sind die auch ein wenig beliebig vollgestopft.


Zwei Wischer links des Homescreen befindet sich meine Musik-Seite. Ich habe dort 3 unterschiedliche Anwendungs-Widgeds abgelegt, eins für meine Podcasts, eins für ein Liedchen unterwegs und eins fur das aktuelle Hörbuch. Ja, da wären noch mehr Möglichkeiten, da gibt es was, mit dem man einstellt, nach welcher Zeit die Wiedergabe stoppt, zum Einschlafen oder so - da gibt es DJ-Sachen, die gewünschte Stücke entweder aus dem Netz streamen oder vorher runter laden, aber ich bin kein besonderer Musikfreak, mir reicht das hier gezeigte.

Zwei Wischer rechts des Homescreen finde ich meine "sozialen" Vernetzungen :-) und irgendwas wildes, einfach um die Seite voll zu bekommen. Ich war am Überlegen, obich dort ein ganzseitiges Twitter-Widged hinlegen soll, aber wenn eh nix mehr anderes auf die Seite passt, kann ich auch die gewünschte Anwendung ganz öffnen. Okay, also hier finde ich Twitter-Client, Facebook-Babbler, Nimbuzz (das schweizer Taschenmesser der Chatapplikationen, für ewig viele Dienste wie ICQ, MSN, ... und natürlich für mich wichtig, Skype).

Hier kann ich was auf Wiki nachschlagen, finde mit klicktel die nächste Apotheke oder das gewünschte Kino, hier hab ich meine Kontaktanwendung, noch einen dämlichen Kalender (für was eigentlich?), den Browser, den ich garantiert noch nie so geöffnet habe und den Zugang zum Android-Market. Ach ja, Kamera und Videos starte ich von hier.

Den Browser öffne ich entweder durch eine Sucheingabe in dem Web-Widged oder durch Auswahl eines Lesezeichens auf der nächsten Seite. Durch das Lesezeichen-Widged scrollt man genau so durch wie durch die Favoriten-Telefonliste.

Bleibt eigentlich nur noch Seite 3 links des Homescreen. Ich nenne die mal einfach die System- und Lese-Seite.

Mir kommt es hier eher auf die Systemtools an, das schnelle Backup auf die SD-Card, Fileexplorer, Bluetooth-Filetransfer, Tethering. Dazu kommen eBook-Reader und News-Feeds, Doc2Go für Ansicht und Bearbeitung von MS-Office-Files, der Zipper natürlich, Evernote-Notizblock und mein Blogg-Prog. Der Barcodeleser und die dazugehörige Möglichkeit, beim Stöbern in der Buchhandlung gleich per Scanner die Leserbewertungen von Lovelybooks zu einem Titel auf den Hero zu bekommen, befinden sich hier, wieso ich aber das (durchaus geile) Google-Himmelerklärungsprog anstelle meines FTP-Clients auf der Seite geparkt habe, weiß ich auch nicht. Gleich mal ändern.

So, das waren zwei Dinge auf einmal

- zum einen ein Rundgang durch die Möglichkeiten, die ein aktuelles Android-Gerät heute (Version 1.5 "Cupcake") so bietet (wobei die Betriebssystemversion 2 "Eclaire" schon in den Startlöchern steht und weitaus mehr Möglichkeiten offeriert)

- zum anderen ein paar Tipps, wie man seinen Workflow auf einem Smartphone, das mehr auf den Screens bietet als nur die vom iPhone gewohnte Anhäufung von Anwendungsstartern, organisieren kann.

Viel Spaß beim herumprobieren :-) und Achtung: Niemand braucht ein iPhone um "cool" Arbeiten zu können ;-)


Sonntag, 25. Oktober 2009

WTH? Tethering?


Guten Morgen, ich hoffe, du bist gut ausgeschlafen, nachdem uns die Zeitumstellung heute Nacht die im Frühjahr geklaute Stunde Schlaf zurück gegeben hat.

Was liegt näher als die Stunde, die man jetzt früher im Wohnzimmer statt im Schlafzimmer sitzt, zeittotschlafgend vorm Laptop zu verbringen, bissl was politisches zu lesen und dann einen neuen Blogeintrag zu verfassen?

Bei einer Tasse Earlgrey will ich heute kurz zeigen, wie einfach sogenanntes Tethering mit dem Hero (und wahrscheinlich jedem anderen Android-Gerät) ist.

WTF? Tethering?

Wikipedia erklärt zu diesem Begriff:

Tethering (engl. Anbinden) bezeichnet die Verbindung eines internetfähigen Mobiltelefons oder Smartphones mit einem Computer oder PDA, um diesem einen Internetzugang über das drahtlose Netzwerk des Mobilfunkproviders zu ermöglichen. Das Mobiltelefon übernimmt damit die Rolle eines Modems. Die Verbindung der beiden Geräte miteinander kann kabelgebunden oder drahtlos sein:
Die Nutzung des Mobiltelefons als Verbindung für einen Computer in das Internet kann vom Mobilfunknetzbetreiber als Bedingung des Mobilfunkvertrages untersagt werden [1]. Bei Pre-Paid-Anbietern wie beispielsweise Fonic, blau.de, Simyo, Aldi-Talk ist die Anbindung eines Laptops oder Notebooks problemlos möglich, bei BildMobil dagegen explizit ausgeschlossen.

Aha. Und wofür brauche ich das?

Nun, sicher sind mittlerweile fast alle Hotels und viele Straßencafes mit einem WLAN-Hotspot ausgerüstet, somit kann ich auf Reise mit meinem Netbook bestimmt auch so "mal schnell ne Mail" nach Hause schicken oder mir ein paar Daten über die Sehenswürdigkeiten der Stadt aus dem Internet reinpfeifen. Genau so klar kann ich das auch alleine mit meinem Hero oder iPhone, whatever, allerdings liest es sich auf einem 3,x-Zoll-Screen doch eher beengt, da ist ein 10"-webbook schon angenehmer (17"-Notebooks trägt man wahrscheinlich im Urlaub nur ungern mit in der Stadt rum, auch wenn Lesen dann noch angenehmer sein mag).

Ich kann mir auch vorstellen, dass zukünftig immer mehr Smartphones Tethering-Software fest installiert haben, da sich aber heutzutage noch mancher Internet-Provider ziert, den USB-Anschluss dafür frei zu geben, zieren sich (vielleicht unter dem Druck der ISP) auch noch die Phone-Hersteller, Tethering direkt als Feature einzubauen.

Anyway, es ist, sollte das Handy die Möglichkeit zum Firmware-Update bieten, nicht ausgeschlossen, dass bald alles direkt vom Gerät aus läuft.

Heute tut es das, zumindest beim Hero, noch nicht.
Aber gleich.

Zuerst mal müssen wir das Gerät "rooten".

Uh - böse Sache, schwerer Voodoo? Nein, gar nicht.

Ein "gerootetes" Gerät bietet Zugang zum gesamten Speicherbereich und viele Manipulationsmöglichkeiten, mit denen man das Handy "bricken" (zu einem hübschen Backstein) verwandeln könnte. Wenn man ahnungslos im Speicher herum wühlt.

Aber wer macht das schon? Als ich mein Gerät gerootet habe, wollte ich einfache Screenshots machen können, das war alles. Nagut, und Backups. Tethering und Bluetooth-Datentransfer sind nur nette Beigaben gewesen und eine Möglichkeit, wieder mal ein Thema für einen Blogeintrag zu haben. Höhö.

Man muss heute fürs rooten auch nicht mehr der "Hacker" (ui, böse Sache) sein, wie das in der Steinzeit gewesen sein mag, heute reicht es, mit dem eingebauten Browser schnell mal die Seite Androlib.com anzusurfen .

Dort läd man sich (Achtung: Aktuell für den Hero mit Firmware 1.5) das Programm "instantroot" herunter, dazu den "Astro"-Filebrowser aus dem Android-Markt, weil man mit dem dann das (einfach auf der sd-card liegende "instantroot" installieren kann.

Das dauert etwa zusammen 2 Minuten. Anschließend wird Instantroot gestartet und einige Sekunden später sieht ihr Handy genau so aus wie vorher - ABER es ist gerootet.

Wenn sie jetzt den Android-Markt auf dem hero aufrufen und als Suchbegriff "root" eingeben, finden sie viele legger Prögrämmchen, mit denen man viel Unfug anstellen kann.

Oder so manches sinnvolle. Wie einen root-fileexplorer, mit dem man wirklich jedes file manipulieren kann (wer keine Ahnung hat, lässt das bitte) oder so manches Screenshot-Programm (mit denen man die Ansichten des Hero "abfotografieren" und in seinem Blog veranschaulichen kann :-D. Es gibt da viele tollere Sachen (Prozessor übertakten? hihi) ... ABER ALLES AUF EIGENE GEFAHR. Sie können ihr Gerät zu einem unproduktiven Einrichtungsgegenstand machen mit dem richtigen Programm falsch eingesetzt!

Wir brauchen einfach das Programm WIRELESS TETHER. Aus dem Markt schnell runtergeladen und installiert, angeklickt zeigt sich folgender Screen:

Das war bis hier wohl einfach, oder?


Mit einem Tipp auf die Menü-Taste findet man unter anderem den Zugang zum Setup, in dem man seinem Netz einen eigenen Namen geben kann, die Passphrase für die optionale WEP-Verschlüsselung setzt, einen WLAN-Kanal auswählen kann (und vieles mehr).


Danach einfach auf den Touchscreen getippt und (voila) der Hero schaltet auf UMTS-Empfang (sofern das möglich ist) und stellt einen WLAN.-Zugang zur Verfügung.

Am Notebook muss man nun einfach, je nach Betriebssystem, aus den angezeigten, zur Verfügung stehenden WLAN das mit dem vorher eingestellten Namen auswählen, falls gesetzt, die Passphrase eingeben und kann loslegen mit dem UMTS-Surfen.

Aber Obacht: wie oben schon steht - mancher Provider verbietet das in seinem Vertrag.

Viel Spaß beim Surfen - ich gehe jetzt gleich mal den Teegeschmack mit nem anständigen Latte runterspülen.

Dienstag, 13. Oktober 2009

die ersten Helden-Tage

Mal wieder die Smartphones... die ersten hundert Tage.



Nein, nach hundert Tagen überlege ich in der Regel, welches Männerspielzeug ich mir als nächstes zulege, ist ja nicht wie in der Politik. Meine Fristen sind eine Größenordnung kleiner.


Jetzt spiele ich seit einer Woche mit meinem neuen Android-Smartphone, dem HTC Hero, herum.


Bin ich damit zufrieden? Ja.
Macht es mich glücklich? Nein.


Das tolle Ding der ersten Tage bekommt langsam den Charme eines Toasters oder Fernsehgerätes. Es ist und bleibt einfach so: das Unbekannte macht Reiz. Die Neugierde kitzelt. Die Struktursuche fasziniert.


Tja, und irgend wann geht alles – zumindest so weit wie es gehen kann. Über das, was nicht gehen wird, ärgert man sich. Der Rest wird selbstverständlich.


Wenn man das so betrachtet, sind 360 Euro für ein oder zwei Wochen Prickeln recht viel Geld. Naja, okay, da ist ja immer noch der Nutzwert – aber ist der wirklich so viel höher als der meines vorherigen Gerätes? Jetzt, im Moment, kann ich das nicht beantworten.


Mitten in der Spielerei befasste ich mich wieder mit dem alten iPhone 2G, das hier liegt, kaum nutzbar, weil der Home-Button defekt ist, aber seit dem neuen Blackra1n-Jailbreak kann ich damit wieder zocken :) Wenn jetzt noch ein Unlock käme – ich weiß nicht, ob der hero oder das Ei mein Tagesbegleiter würden.


Ich glaube, ich bin eher der iPhone-Typ. Das Gerät ist irgendwie erotischer als der Held, größer, kühl metallisch in der Hand, glatt, mit einem phantastischen, unübertroffenen Touchscreen. Schwer zu beschreiben, aber es turnt mich an.


Der Held dagegen – es ist schwer etwas gegen das hero zu sagen. Es kostet die Hälfte vom Ei. Man schaltet es ein, gibt eine Google-Mailadresse als Verbindungs-Pass ein und ein paar Sekunden später läuft alles.


Die Standard-Applikationen reichen, denke ich mal, 90% aller Telefonierer, um glücklich zu werden. Ein Adressbuch, ein Kalender, ein (guter) Web-Browser, ein mp3-player, direkten Twitter-Kontakt, wenn man denn gerne mal einen zwitschert, ein Facebook-Widged, was sogar den Bekanntenkreis im Adressbuch mit dessen Daten aus dem Facebook-File komplettiert – und das alles im Multitaskingbetrieb. Ja, was soll denn ein Handy mehr können?


Für lausige 30 Euro ein (passables) Navigationssystem für den deutschsprachigen, europäischen Raum? Eine 5MPixel Kamera (Hier spare ich mir eine Qualitätsangabe, ich fotografiere nämlich gerne – mit einem richtigen Gerät!) mit Autofokus? Nette Spiele aus dem (naja, hier schweigt des Sängers Höflichkeit) Markt?


Man, was soll denn ein gutes Handy noch können? Das hero kann doch fast alles!? Und es ist hypsch...



Aber was hat die Rothaarige mit den grünen Augen, was die Blonde mit den langen Beinen nicht hat?


Genau, rotes Haar.


Und darum bin ich wohl ein Ei-Fan. Nicht weil es besser ist.

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Mein neuer Lego-Bausatz - erste Schritte mit dem HTC Hero


So, heute Mittag war es dann so weit. Seither spiele ich jede freie Sekunde daran rum, verschiebe apps, installiere neue, finde unentwegt neue Dinge.

Manche Dinge hätte man leicht besser machen können, andere habe ich noch nicht gefunden, wieder andere noch nicht mal gesucht. So ein anderes Betriebssystem ist eine komplett neue Welt. Kann ich jedem Spielkind nur empfehlen - öfter mal was neues. Ich komme mir zur Zeit vor wie damals zu Weihnachten mit meinem ersten Lego-Baukasten. Wie geil wenn die Synapsen feuern.

Es dauert eine Weile, bis man ein System für die sieben Homescreens raus hat. Es sind ja nicht einfach nur Buttons, wie beim eiFon, also Startknöpfe habe ich natürlich auch verschiedentlich, aber auch toggle-buttons, Widgeds, die teilweise einen ganzen Screen belegen, andere einen halben, viertel, achtel..., ich glaube alleine mit der Anordnung bin ich noch ein paar Momente beschäftigt ;)

Wenn man bedenkt, wie kurz im Vergleich zum Apple der Android erst auf der Welt ist, ist das Angebot an Apps schon recht ansehnlich. Leider gibt es aber manches noch nicht, mit dem ich auf dem iP recht gut gelebt habe.

Schön war, dass kurz nach der Initialisierung schlicht die Kontakte von Google aufs Gerät gezogen waren, der Kalender das anzeigt, was auf den Google-Kalendern gespeichert ist und immer wieder zwischendurch der Twitter zwitschert, wenn neue Nachrichten aufschlugen.

Die Kuhglocken von RTM klingelten im Auto, wenn ich an Lokalitäten vorbei kam, die mit Todos verbunden sind, kurze Chats über skype (telefonieren geht mit der Android-Version nicht) zwischendurch - und ich weiß noch nicht mal, was all die Kürzel im Markt bedeuten.

Wunderbar, so ein neuer Lego-Bausatz :)